Chronik des Heimatvereins

Gründung des Heimatvereins Werth

von Friedhelm Scheewel

Es sind nun mehr als 30 Jahre her, als Mitbürger sich bemühten, das Thema “ Kultur “ aufzugreifen.
Die Idee der Gründung eines neuen Vereins in Werth, des Heimatvereins, wurde im Frühherbst des Jahres 1986 als schlechter Scherz abgetan.
Im Haus von Friedhelm Scheewel fand dann aber am 4. November 1986 die erste Besprechung zur Gründung eines „Heimatvereins Werth “ statt.
Anwesend waren Amtsoberinspektor Klaus-Dieter Spann von der Stadtverwaltung Isselburg, Wilhelm Dunkerbeck und Friedhelm Scheewel. Herr Spaan legte eine Mustersatzung vor, die er erarbeitet hatte. Mit wenigen Ausnahmen war sie für Werther Verhältnisse geeignet. Sie wurde noch einmal überarbeitet, um dann mit dem Amtsgericht Bocholt und dem Finanzamt Borken eine endgültige Regelung zu treffen, ob diese Satzung so angewandt werden darf.
Weiterhin wurde an diesem Abend auch der Gründungstermin festgelegt und zwar am 20. November 1986 um 19:00 Uhr im kath. Pfarrheim an der Binnenstraße.

 

30 Jahre Heimatverein Werth
Aus Anlass des 30 -jährigen Bestehen im November 2016

hier die Entstehungsgeschichte des Heimatvereines Werth 1986 e.V.

 

von Annelore Blecking

Bevor am 20.November 1986 zur Gründungsversammlung des Heimatvereins eingeladen wurde,  hatten Friedhelm Scheewel, Elisabeth Scheewel, Klaus Spaan und Willi Dunkerbeck schon intensive Vorarbeit geleistet.

Nur so war es möglich, gleich einen kompletten Vorstand zu wählen. Die Leitung der Versammlung wurde vom damals stellvertretenden Bürgermeister Bernhard Hütten übernommen.
Der erste Vorstand setze sich wie folgt zusammen:
Erster Vorsitzender Friedhelm Scheewel.
Er blieb 17 Jahre in diesem Amt und wurde danach zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Auch heute noch steht er dem Heimatverein mit Rat und Tat zur Seite, unterstützt von seiner Frau Elisabeth.
Stellvertretender Vorsitzender wurde Alfred Krause, Geschäftsführer Reinhard Kaiser, Schriftführerin  Elisabeth Scheewel, Stellvertretender Schriftführer Adolf Radstaak, Kassenwart Theo Boland, Stellvertetender Kassenwart Reinhard Kempka, Beisitzer Erika Fuller und Heinz Stark.
die Stadt Isselburg stellte den Sitzungssaal im Werther Rathaus zur Verfügung.
Somit war die Grundlage für eine solide Vereinsarbeit geschaffen. In einer Vereinssatzung wurden Aufgaben festgeschrieben. Dazu gehört unter anderem die Erforschung der Heimatgeschichte , Pflege des Kulturgutes, Pflege von Sitten und Gebräuchen, Pflege der plattdeutschen Sprache, Erhaltung von denkmalgeschützten Bauwerken und Beiträge zur Verschönerung des Ortsbildes.